Mittwoch, 31. Oktober 2007

Danke.....

An dieser Stelle möchte ich euch einfach von ganzem Herzen dafür danken, dass ihr meinen Blog so regelmässig verfolgt und mich mit euren Kommentaren nicht nur auf dem Laufenden haltet, sondern auch Beiseite steht.
Auch wenn es hier schon aufregend ist und nie Langeweile aufkommt, ist es sehr wichtig für mich, diesen Rückhalt von euch zu spüren und zu wissen, dass wir beieinander sind....

Mehr bleibt mir auch nicht zu sagen,
ausser nochmal einfach:

Vielen lieben Dank.

Sophiechen

Zwischenbericht Woche 7....

Naaaa,

noch alles beim Alten?
Wollte mich bloss mal schon zwischendurch melden, da ich ja gestern meine ersten Erfahrungen im Go-Kart gemacht habe. Das war echt lustig. Wir sind 2 Rennen a 10 Minuten für knapp 400Baht(8Euro) gefahren. Dabei hatten wir 160ccm Karts, die max. 40Km/h fahren. Die Jungs wollten zwar gern die grossen, aber die hätten wir nur als Mitglieder im Club der Bahn bekommen. Wir Mädels als Anfänger waren darüber nicht sonderlich traurig :-)
Und dann hiess es gegen 21Uhr auch schon, rein in die Overalls, Helm auf und ab auf die Piste. Ich muss sagen, das Fahren fetzt echt, auch wenn ich anfangs noch nicht so den Bogen raus hatte mit dem optimalen Kurvenradius und Bremsen, sodass ich eher im hinteren Mittelfeld alg, aber trotzdem konnte ich mich im 2.Rennen ganz gut verbessern.
Da wir in Berlin ja auch mal fahren wollen, war es auch gar nicht so schlecht, schon mal vorher in so einem Kart gesessen zu haben. Zwar werde ich sicherlich auch da nicht im vorderen Feld mitfahren, sondern mir gebührt sicherlich der 1.Platz von hinten, aber ich weiss jetzt, wie es geht und Spass macht es alle Male.

...

Ein Krankenhaus von innen durfte ich leider jedoch heute auch kennenlernen, selbst wenn ich das eigentlich tunlichst vermeiden wollte. Auf Anraten von meinem Chef Mathias bin ich ins nahegelegene Samitivej Hospital gegangen, was auch echt super war. Alles war sehr grosszügig, modern und freundlich eingerichtet und das Personal kümmerte sich auch echt gut um das Wohlbefinden. Mein Arzt konnte exzellent Englisch sprechen, war sehr diskret und machte einen sehr kompetenten Eindruck. Er hat mir auch gleich Tabletten verschrieben (Die Medizin wird hier in kleine Einkaufstüten, ähnlich denen bei Douglas gepackt, süß oder?) und ich denke mal, damit dürfte in den nächsten Tagen auch wieder alles gegessen sein. Ich habe mich jedenfalls gut aufgehoben gefühlt und fand es nicht schlimm, was bei mir schon ein Wunder ist, denn Ärzte und ich stehen ja generell ein bisschen auf dem Kriegsfuss, da ich einfach in letzter Zeit bzw. im Sommer zu oft zu ihnen musste.

Also ich habs überstanden und kann auch heute abend beruhigt Badminton spielen gehen. Das ist echt gut, dass man einmal in der Woche auch ein bisschen Bewegung hat und sich abreagieren kann, so es nötig ist....

Ich denk an euch.....

Sophie

Dienstag, 30. Oktober 2007

Wochenende Nr. 6....

Na ihr Gutsten,

ich hoffe eure Welt steht noch. Ich kann euch beruhigen, meine auch :-)
Dieses Mal habe ich ein "ganz anderes Wochenende" verbracht, von dem ich an dieser Stelle berichten will.

Tut mir leid, dass der Bericht diesmal ein bisschen auf sich warten lassen hat. Daran ist nur das dumme Internet im Appartment schuld. Seit letzter Woche hat es naemlich die ein oder anderen Aussetzer, sodass ich weder meine Mails lesen noch meinen Blog aktualisieren, noch seit 6 Tagen skypen konnte, was mir schon ziemlich auf den Wecker geht. Leider kann man daran wenig aendern. Aber jetzt zum Wochenende…

Wie bereits erwähnt (glaube ich zumindest) hatten mich Yui und Neung dazu eingeladen mit ihren Freunden ein Wochenende auf einer Insel, Kho Kha Gao, so klein, dass man sie auf keiner Landkarte findet, zu verbringen. Freitag abend habe ich bei Yui übernachtet, da wir uns am Samstag morgen schon sehr früh in der Nähe ihres Hauses an einer Tankstelle getroffen haben, die ich allein im Taxi niemals gefunden hätte.
Ich muss sagen, auch die Thai-Häuser unterscheiden sich jeglich von den deutschen. Sie sind über und über vollgestellt mit Bildern und Erinnerung und zwischen all diesen Sachen führen Yui und ihre Familie ein Leben auf
engstem Raum. Vor allem die Badgewohnheiten sind doch für die verwöhnten Europäer etwas seltsam. So benutzt man zum Beispiel kein Toilettenpaier und füllt die Wanne, da die Dusche anscheinend nicht funktioniert, mit eiskalten Wasser, in dem dan alle baden können....

Samstag ging es für unsere Gruppe (6 Mädels und 3 Jungs. wobei man wahrscheinlich lieber frauen und Männer schreiben sollte, da alle schon über 30 sind) wie gesagt schon sehr früh los. Erst zwei Stunden mit dem Auto an die See und dan noch 45 min mit dem Boot auf die Insel, die doch typisch für den Thaitourismus ist (wie mir von Nui, einem sehr netten Thai mit echt guten Englischkenntnissen bestätigt wurde).
Die Landschaft war an sich nicht besonders schön, der Strand im Vergleich zu anderen ziemlich dreckig und auch beim Anblick des Meeres haben riesige Kohleförderanlagen die schöne Ansicht gestört. Die Unterkünfte waren sehr einfach gehalten. Aber für eine Nacht war es schon in Ordnung. Als Betten dienten Matratzen auf dem Boden, als Decken grosse handtuchähnliche Stofftücher. Das Bad hat mich anfangs echte überwindung gekostet. So gab es kein Waschbecken und keinen Abfluss, sodass das Wasser nach dem Duschen (ohne Heisswasser) immer zentimeterhoch stand und nur langsam trocknete. Man musste also immer durch einen kleinen See waten, wenn man zur Toilette, die man übrigens mit Hand spülen musste, wollte. Zähnegeputzt habe ich deswegen immer mit Trinkwasser am Strand.

Auf der Insel angekommen, gab es zunächst Mittag, bevor wir mit einem Floss auf den offenen Ozean fuhren. Dort gingen wir laut Reiseführer den Lieblingsbeschäftigungen der thailändischen Touris nach. Kajak fahren, Banaenboot fahren und Angeln. Aber nicht mit richtiger Ausrüstung, sondern einfach mit Plastikringen, an die Schnur und Köder befestigt waren. Das war sehr lustig und auch ich habe was gefangen. Leider wurde mein Fisch aber für zu klein befunden und wieder ins Wasser befördert. Da war ich ganz schön traurig, da er ja dann meinetwegen umsonst gestorben war. Anschliessend wartete ein Seafood-Barbecue auf uns, an dem ich jedoch auch auf Anraten meiner Leute lieber nur in Form eines Apfels teilnahm, da sie meinten, ich würde das sicherlich nicht vetragen und da es hauptäschlich Tintenfisch und Austern gab, wollte ich dem auch nicht widersprechen. Letztendlich gab es an Land auch noch mal Abendessen.
Den Rest des Tages haben wir dann mit einem Uno-Marathon verbracht, bevor wir am morgen bereits 7.30 Uhr zum Frühstück antanzen mussten. Das fand ich angesichts der Aufbruchzeit von 10.30Uhr ja schon irgendwie ein bisschen unchristlich :-)

Nachdem alle Sachen an Bord verstaut waren, schipperten wir auf Kho Sichang, eine grössere Insel in der Nähe von Pattaya, wo Sightseeing auf dem Plan stand. In diesem Rahmen wurden mir mit Tuk Tuks an verschiedene Orte der Umgebung, wie einen chinesichen Tempel, eine treppe hinunter zum Meer oder einen Park, den Rama der 5. als residenz errichten ließ, gefahren. Danach hiess es nochmal Mittag (Also verhungern konnte man wirklich nicht, auch wenn ich sagen muss, dass ich nach 3-maligem Essen von Reis und Seafood, das erst mal für die nächsten paar Tage sein lasse. :-) ) und dann ab aufs Boot zurück zum Hafen.

Alles in allem war das Wochenende sehr interessant. So habe ich eine Menge über thailändische Sitten im Alltag erfahren. So schwimmen die Thais zum Beispiel in voller Montur mit Jeans und T-Shirt, da sie einfach panische Angst davor haben braun zu werden und schlafen auch in normalen Klamotten.
Im Hinblick auf Fotos sind die Thais auch ganz gross dabei und verbringen die meiste Zeit damit am Strand zu posen, was irgendwie ziemlich niedlich ist. Das scheint den Asiaten im Blut zu liegen, nä Yini :-)?
Die Verständigung war teilweise etwas schwierig für mich, da einige zwar recht gut Englisch sprachen und einer sogar Deutsch in der Uni hatte, aber wenn halt die Mehrheit der Leute einer Sprache mächtig sind, dann fällt man immer wieder in diese zurück und kann sich nur schwer daran gewöhnen für den Fremden in eine andere Sprache zu wechseln. Trotzdem haben sich alle sehr lieb um mich gekümmert und ich nehme eine Reihe interessanter neuer Eindrücke mit.

Jetzt habe ich quasi neue Kraft für die anstehende Woche, die jetzt arbeitsmässig sicherlich nicht mit dem Kracher auf sich warten lässt. Aber am Dienstag gehen wir Kartfahren und Bowlen und am Mittwoch steht wieder Badminton an, während Janine und ich am Ende der Woche mal wieder etwas westlichere Luft in Singapur schnappen wollen.

Berichte folgen natürlich. Bis dahin.....
See you...









oberes Bild: vor der Abfahrt
dieses Bild: unsere Insel, Kho Kha Gao
(oder so :-))


























Das huebsche "Bad"













Posen am Meer mit Neung und Yui























Man will ja schliesslich fit bleiben :-)


















Ein Teil unserer Gruppe













Mein erster eigens gefangener Fisch, dr ja dann undankbar wieder ins Meer geworfen wurde

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Buddhismus pur in Nakhon Pathom.....

So ihr Huebschen,

wie schon bereits erwaehnt, haben Thomas, Champu (im Folgenden nur noch Pu) und ich den freien Tag genutzt, um unsere Sightseeing-Liste um ein weiteres Highlight abzuhaken. Diesmal ging es nach Nakhon Pathom, eine Stadt die 56 km westlich von Bangkok liegt und somit innerhalb von einer Busstunde gut zu erreichen ist.
Die Stadt selber bietet jetzt nicht so viel eindrucksvolles, sondern ist ebenso wie Phetchaburi (siehe Bericht vom Wochenende Nr. 5) eine kleine Provinzstadt, in der es von Auslaender nicht so sonderlich wimmelt. Das Sehenswerte haben wir jedoch erleben koennen. So bildet den Mittelpunkt der ganzen Stadt das weltgroesste buddhistische Bauwerk, der Phra Pathom Chedi, mit ueber 100 Metern Hoehe. Ein Chedi ist ein Objekt der Verehrung, an dem die Buddhisten beten. Meist enthalten solche Chedis Buddha-Statuen oder -Reliquien.

Nachdem wir uns da umgeschaut hatten, sind wir weiter zu einem chinesichen Tempel.
Da es ausser in Bangkok nirgendwo Taxis gibt und in N.P. irgendwie die Tuk Tuks auch Seltenheitscharakter haben, sind wir zu Fuss weiter. Pu konnte, gemass dem thailaendischen Dresscode :-), auch beim Sightseeing nicht auf ihre High Heels verzichten, sodass das auch seine Zeit dauerte. Das war aber an sich ja auch nicht schlimm, da man wie gesagt in N.P. jetzt nicht 100 sehenswerte Anlagen oder aehnliches hat.
Chinesische Tempel sind innen ganz anders gestaltet als thailaendische. So sind sie nicht ein einziger Glanz und Glitzer, sondern sehr farben- und lebensfroh. Auch die Buddhas sind viel dicker als die thailaendischen, da sie ein Kind in sich tragen. Ausserdem lachen sie generell und sind somit irgendwie sympathischer. Die alten Maenner in dem Tempel haben sich voll darueber gefreut (natuerlich auch nicht ohne finanziellen Hintergedanken), dass sie mal einer besuchen kommt und uns alles erklaert, ob wir nun wollten oder nicht. Dabei waeren wir ohne unsere persoenliche Uebersetzerin Pu ganz schoen verloren gewesen....
Als letztes machten wir uns noch auf den Weg zu einem Palast, wobei eine kleine Zwischenmahlzeit natuerlich auch noch drin war. Fuer mich Reis mit Ananas, Huenchen und Shrimps (ueberaus empfehlenswert) und fuer die anderen beiden thailaendischen Spezialitaeten, die ich auch probieren durfte. Waehrend es mir das spicy seafood angetan hatte, gab es auch etwas, was ich allein schon vor dem Hintergrund, dass das Auge immer mitisst, abgelehnt haette. Aber naetuerlich kam ich bei Pu nicht drum herum und musste kosten. Das ist so eingelegtes und gebratenes Ei gewesen, was dadurch innen ganz schwarz war und aussen eine durchsichtige Kruste hatte. Nicht so mein Fall, aber ich habe tapfer mein Viertelei aufgegessen.

Am Palast angekommen, mussten wir feststellen, dass dieser aufgrund des Feiertages geschlossen war - komische Politik, in Deutschland haette er da gerade offen gehabt. Aber in Thailand ist ja halt alles ein bisschen anders. So haben wir uns auf dem von Thomas getauften "Amusement-Park" daneben noch ein bisschen vergnuegt. Das war ein in die Jahre gekommener Spielplatz, der vor Rost und defekten Geraeten einfach nur so geglaenzt hat. Das waere ein super Drehort fuer einen Stephen-King-Horrorfilm - sehr trostlos. Aber die Kinder dort haben drauf gespielt, als waere es das Paradies auf Erden. Ich bin immer wieder erstaunt mit wie wenig vor allem die Kleinen hier gluecklich zu sein scheinen. In Deutschland wuerden die Eltern ihre Kinder wahrscheinlich nicht mal in die Naehe von so einem Spielplatz lassen. Fragt sich, fuer wen das spricht.
Da wir danach so ziemlich alles abgeklappert hatten und mit 16.00Uhr mal wieder Schliesszeit von allen Sehenswuerdigkeiten erreicht war, machten wir uns langsam auf den Weg zurueck nach Bangkok. In Bangkok selbst brauchten wir aufgrund des Feiertages mit Bus, Boot, BTS, Umsteigen und nochmal Bus dann auch gute zwei Stunden nach Hause.
So neigte sich auch gestern wieder ein ereignisreicher Tag dem Ende zu.
Was in der restlichen Woche passiert, steht noch in den Sternen, denn irgendwie kann ich meine Jungs zu gar nix motivieren. Das treibt mir schon ein bisschen die Glut in die Wangen, weil man ja nun nicht ewig hier ist und meiner Meinung nach die Zeit auch nutzen sollte. Allein lohnt es sich stattdessen meist jedoch nicht mehr loszuziehen.
Am Wochenende werde ich wahrscheinlich mit den beiden Maedels von Pu auf eine Insel zum Schnorcheln und Kajak fahren. Da bin ich echt gespannt, da ich da die einzige Langnase sein werde. Muss aber erst mal sehen, ob das nun zustande kommt. .....
Nichts desto trotz gibt es dann spaetestens in der naechsten Woche einen neuen Wochenendbericht.

Nicht eure Kommentare vergessen :-)
Eure Sophie
Der Chedi
Will jemand probieren? Dann aber nur in Beisein der Feuerwehr, um das im Mund schnell löschen zu können
Im chinesischen Tempel
So richtig haben wir das Schaukeln noch nicht raus....
Mit dem Pferdchen müsste auch mal wieder jemand zum Doktor gehen.

Dancing Queen auf der Kao San Road.....



Hallo ihr Lieben,



man glaubt es kaum, aber die Haelfte der Woche Nummer 6 ist schon wieder rum und zumindest freizeittechnisch ist wieder so einiges passiert.



Auf Arbeit hat sich hingegen immer noch nichts geaendert, d.h. ich habe wirklich rein gar NIX zu tun und obwohl mein Chef jetzt wieder aus dem Urlaub gekommen ist, wird das sicherlich vor Anfang naechster Woche auch nicht mehr anders. Es ist ja nicht so, dass man meine Arbeitskraft auch produktiv einsetzten koennte, nae?

Wenigstens nach der Arbeit ist mal was los.
So waren wir (Alex, Thomas und ich) zusammen mit Thomas Freundin Champu (bestimmt total falsch geschrieben) und ihren 2 Maedels auf der Kao San Road, von der ich schon mal in einem frueheren Post geschrieben hatte. Dort waren wir italienisch essen, wovon die Maedels echt begeistert waren, weil sie das erste Mal in ihrem Leben in solchen kulinarischen Genusswelten geschwelgt haben. Die von ihnen bestellte Pizza war auch echt sehr lecker und konnte als Pizza vom echtem Italiener durchgehen. Nur haben die Maedels sie ueber und ueber mit Chilli und Tabasco bestreut, sodass man schon fast von Pizza-Vergewaltigung sprechen konnte :-) Meine Lasagne war auch gut, nur diesmal nicht wirklich italienisch, sondern nach Gutduenken zusammen gestellt.
Danach entschieden wir uns nach einiger Diskussion auch noch fuer einen Club, in den wir tanzen gehen wollten. Das Teil an sich war jetzt nicht so doll - ziemlich ungemuetlich, was die Besitzer wahrscheinlich eher als stylisch bezeichnen wuerden. Aber die Musik war ganz gut und da wir so fast die einzigen Besucher (was sich im Laufe des Abends auch nicht wirklich geandert hat) waren, hatten wir richtig viel Platz und der Spass hat auch nicht gefehlt. Auch wenn es mit den ueblichen Berliner-Club-Verdaechtigen sicher noch um einiges besser geworden waere. Hiermit melde ich also offiziell einen Weggehabend in Berlin an :-)
Der Abend war trotz den ueblichen Sprachschwierigkeiten echt gut. Die Maedels sind wahnsinnig nett und interessiert. Es ist echt eine Erfahrung gewesen mit ihnen um die Hauser zu ziehen.
So spaet waren wir letzendlich auch gar nicht zu Hause, nur habe ich noch gut gequatscht ueber Skype, sodass ich letztendlich nicht wirklich viel geschlafen habe, wie auch in der Nacht zuvor (manchmal kann kostenloses Internettelefonieren auch wirklich ein Teufelskreis sein :-) ). Trotzdem war ich erstaunlich munter am naechsten Tag und konnte mich zusammen mit Champu und Thomas ins Sightseeing-Abenteuer stuerzen, da wir ja am Folgetag frei hatten (Grund: Todestag von Koenig Rama dem 4.).



Davon koennt ihr dann im neachsten Post lesen....
Ich vermiss euch....
Kuesschen
Sophie


























von links: Thomas, Pu, Sophie, Yui, Neung, Alex

Sonntag, 21. Oktober 2007

Bilder Wochenende Nr. 5....

















Vegetarian Festival in Chinatown











































Chinesicher Tempel












von links: Thomas, Pu, Chinamann, Sophie, Neung, ???, Yui






Unsere Motorroller-Gang, normalerweise stehen wir nicht auf der Seite, aber leider konnte ich die Bilder nicht mehr drehen....Sorry...hoffe, ihr könnt uns trotzdem erkennen

























ich & das Klong-Restaurant













Blick aus der Höhle











einige der 327 Buddhas in der Höhle











typischer Thai-Schilderwald












National Museum













Die Affenhorde




















An die Glocke zu schlagen, soll Glück bringen















Sonnenuntergang, leider auch auf der falschen Seite








































































































































Wochenende Nr. 5....

Na ihr Leuts,

Wochenende 5 nähert sich schon wieder dem Ende, deshalb soll an dieser Stelle wieder mal ein "kurzer" Abriss folgen.
Freitag abend habe ich mit Thomas, seiner thailändischen Freundin und einigen von ihren Freunden einen Ausflug ins nächtliche Chinatown gemacht. Das war echt cool, denn zur Zeit ist hier in Thailand das Vegetarian-Festival, sodass ganz Chintatown voller Essensstände und sonstigem war. Es war richtig lustig an all den Ständen vorbei zu laufen und sich von den Thaimädels erklären zu lassen, was da eigentlich gerade gemacht wird. Die Mädels sind echt lieb und sehr nett. Sie haben sich sehr um uns bemüht, auch wenn die Kommunikation teilweise schwierig war aufgrund fehlender Englischkenntnisse. Trotzdem war es echt gut und mal was komplett anderes mit Thais abends durch die Gegend zu ziehen. Ich hoffe, dass wir das irgendwie mal wieder wiederholen können.

In Thailand an sich ist momentan ne Menge los. Im Norden gibts ne schlimme Flut und im Süden verzweifelt die Militärregierung gerade an Rebellen und Anschlägen, deshalb ist es gar nicht so einfach sein Wochenende zu planen. So wollten wir eigentlich ins Unesco-Weltkulturerbe Ayutthaya, mussten uns jedoch eine Alternative einfallen lassen, da auch diese Stadt zur Zeit vom Hochwasser eingeschlossen ist. Deshalb haben wir uns für einen Samstagausflug nach Phetchaburi, 135 km südlich von Bangkok, entschieden. Morgens 7.30 Uhr hiess es Treff für Thomas, Alex und mich, um zum relativ weit ausserhalb gelegegenen südlichen Busbahnhof zu kommen. Leider haben wir wieder mal einen inkompetenten Taxifahrer erwischt, der uns erst mal zum falschen Busbahnhof fuhr. Er ist genau 10km am richtigen vorbeigefahren, sodass wir dann auch 10km zurück mussten und somit eigentlich 20km zu viel bezahlt haben. Leider konnten wir ihm weder rechtzeitig begreiflich machen, dass er gerade falsch fährt, noch ihm sagen, dass wir jetzt nicht die volle Summe zahlen wollen, da es ja schliesslich sein Fehler war. Naja, am Ende haben wir dann doch die volle Rechnung bezahlt, die aufgrund seiner Falschfahrerei so richtig in den Geldbeutel gehauen hat und zumGlück auch noch nen Bus Richtung Phetchaburi gekriegt.
Nach 2,5Std. Fahrt waren wir auch am Ziel in der "kleinen" Provinzstadt. Dort waren wir weit und breit die einzigen Ausländer, sodass wir auch dementsprechend überall mit grossen Augen angeschaut und zu begehrten Fotoobjekten wurden. Nach einer kleinen mittaglichen Stärkung mieteten wir uns Motorroller, um die Gegend ein bisschen zu erkunden. Dabei habe ich jedoch nur Beifahrerin auf dem Rücksitz von Thomas gespielt, da ich mich nicht getraut habe, allein zu fahren, auch wenn es ne super Gelegenheit gewesen wäre, da hier niemand nach deinem Führerschein oder ähnlichem fragt.
Unser erstes Ziel war eine vielzitierte Höhle, die König Rama der 4. Mitte des 19.Jh. entdeckt und zu einer Pilgerstätte ausgebaut hat. So befinden sich im Inneren 327 Buddhas und ein Fussabdruck desselbigen. Auf dem Weg dahin mussten wir uns riesigen Affenhorden stellen, die da zu einer echten Plage geworden sind und dermassen aggressiv, dass sie dir alles aus der Hand reissen, was nicht niet-und nagelfest ist. Die Höhle an sich war schon sehr beeindruckend. Leider sind wir dort der typischen Tourifalle aufgesessen. So hatte ich eigentlich in meinem Reiseführer gelesen, dass für die Höhle Eintritt frei ist, nur Führer 100Baht kosten. Leider stürzten sich die Führer schon auf uns als wir ankamen und wir konnten uns ihrer nicht erwehren. Für die Höhle an sich war es ja auch ganz gut, da wir so eine Menge über die unterschiedlichen Bedeutungen der Buddhas lernten, da unser Führer auch sehr gut Englisch und sogar einige Brocken Deutsch sprach, aber danach wollte er uns so richtig abzocken. Wir haben aber einen ganz guten Kompromiss gefunden, sodass dann beide Seiten ganz zufrieden waren.
Danach setzten wir uns wieder auf unsere Roller und fuhren die Gegend ab. So stand noch auf unserem Plan ein sogenanntes Nationalmuseum oben auf einem Berg. Den schweisstreibenden Aufstieg sparten wir uns und fuhren mit der Seilbahn - bei der Hitze die richtige Entscheidung. Auf dem Hügel selbst hat früher Rama der 4. residiert und seinen Palast mit einer Menge Stupas und Chedis geschmückt. Das Areal liegt mitten in einem dschungelartigen Wald und ist schon sehr beeindruckend. Allerdings besteht auch hier das Problem der Affenbanden, die echt super aufdringlich sind und uns ein paar Mal die Hügel rauf und runter gescheucht haben. So hielten wir unsere Kameras und Helme echt so fest, dass uns fast das Blut aus den Fingern lief.
Danach war es leider schon gegen 16.30Uhr und da die meisten Tempel bereits gegen 17Uhr schliessen, haben wie die restlichen 30 sehr sehenswerten Anlagen Phetchaburis nur noch exemplarisch gestreift, um einen kleinen Eindruck mitzunehmen.
Danach haben wir noch ein kleines Abendbrot in dem gemütlichen Klongrestaurant vom Mittag eingenommen, in dem auch eine Kopie des Bildes von Caspar David Friedrich "Der Wanderer im Nebelmeer" hing. Das fand ich irgendwie super cool, da das Bild nämlich in der sächsichen Schweiz, nicht weit weg von Riesa, gemalt wurde. Eine kleine Erinnerung an die Heimat selbst in einer Provinzstadt Thailands....
Nach Bus-und Taxifahrt wieder gut in der Nacht angekommen, sind wir noch ein bisschen (aber wirklich nur ein bisschen, da die Clubs hier aufgrund eines Gesetzes schon 2Uhr zumachen) feiern gegangen.
Ihr seht, der Tag war wieder sehr ereignisreich. Heute, am Sonntag, habe ich eher einen ruhigen Tag vor und treff mich gleich mit Alex für einen Ausflug ins MBK. Schliesslich muss ich auch irgendwann mal anfangen Postkarten und ähnliches zu schreiben. Dabei ist das gar nicht so einfach welche aufzutreiben. Mal sehen ob ich Glück habe.

Bilder folgen dann demnächst.

Ich denk an euch.....

Dienstag, 16. Oktober 2007

die ersten Tage wieder allein....

Na ihr Huebschen,

ich hoffe bei euch ist alles fit, zumindest fitter als bei mir. Die ersten beiden Tage ohne meinen Schatz verlangen mir ganz schön was ab. Das liegt an mehreren Dingen.
Zum Einen ist die Arbeit zur Zeit nicht besonders prickelnd. Aufgaben bekomm ich recht spaerlich. Hauptsaechlich Excel-Bearbeitungen, mit dem man sich als Kaufmann auseinander setzen muss. Nur sind diese Dateien echt so menschenunfreundlich, dass man echt hoffen muss, dass man bei der Schriftgrösse und Komplexität der Datei keinen Augenkrebs bekommt ;-) Ihr seht also, die Arbeit ist mir keine grosse Hilfe in Sachen Ablenkung von Heimweh. Auch die Abende helfen da leider nicht so wirklich, da momentan alle meine Kumpanen relativ mit sich beschaeftigt sind, meine Freizeit also hauptsächlich aus Internet, Mails, Fernsehen und Tagebuch besteht. Ich kann mich nicht beklagen, dass ich mich nicht beschäftigen könnte, aber es ist immer das gleiche und somit auch keine grosse Ablenkung.
Vor allem Mails von zu Hause machen es schwierig, da in meiner Familiy und Stadt momentan so viel gemacht wird, bei dem ich so liebend gern ebenfalls dabei wäre, aber das nun mal nicht möglich ist. Die Abwesenheit von Norman vergrössert dieses Loch natürlich noch um ein Vielfaches, aber was soll man machen. Schliesslich kann ich mich schlecht in den nächsten Flieger setzen. Deshalb hoffe ich jetzt einfach mal auf das Wochenende, denn da sind einige Ausflüge geplant, wir wissen zwar noch nicht wohin, aber das besprechen wir am Donnerstag. Auch der morgige Tag bringt etwas Abwechslung. Auf Arbeit Baustellenbesuch und abends Badminton.
Ihr seht, ich versuche mich wieder wackerer zu halten und die Zeit bestmöglich zu nutzen. Schließlich bekommt man eine solche Chance kaum zwei mal im Leben.

Ich halt euch auf dem Laufenden und ihr mich hoffentlich auch ;-)
Ich denk an euch....

Pics von Normans Besuch Teil 2......







der raumschiffartige Innenraum des Bed Supper Clubes...















Wie ihr seht haben wir es uns da wirklich gemuetlich gemacht.....





































Das Hauptgericht - verschiedenartiger Fisch und Riesen-Garnele.....















Ansichten des Grand Palace.....












































Normans Hosensack......




















mein schicker Wickelrock.....



























Diese Typen beschuetzen praktisch jedes Gebaeude des Grand Palace Areals....













Der Riesenbuddha im Wat Po.....













Schon wieder rumluemmeln, diesmal in der Escobar beim Abschiedscocktail am Samstag abend....

mein Schatz in Bangkok Teil 2....

Na meine Huebschen,

an dieser Stelle soll der Bericht ueber den zweiten Teil von Normans Besuch folgen. Wie ihr ja bereits wisst, waren wir in der ersten Haelfte seiner Zeit in Krabi (Bilder und Reisebericht siehe fruehere Posts).

Von Mittwoch bis Freitag in seiner 2.Woche musste ich leider arbeiten, aber ich habe mich immer doll mit meinen Aufgaben beeilt. Da ich zur Zeit sowieso nicht an Ueberarbeitung leide, konnte ich immer relativ frueh so gegen 15.30 Uhr Schluss machen, sodass Norman und ich die letzten Tage noch ein bisschen geniessen konnten.

Mittwoch zum Besipiel haben wir uns trotz grossem Unwetter raus gewagt und wollten zusammen mit Eva, Sebastian und Alex auf den Suam Lum Night Market. Nachdem wir auch endlich ein Taxi bekommen hatten und klitschnass einsteigen konnten, wurden wir dann auch ohne Probleme dahin gefahren. Nur war das Aussteigen wieder etwas komplizierter, da das Wasser auf der Strasse bis zu den Radkappen stand und der Taxifahrer erst mal ne Weile rumkurven musste, bevor er endlich an einen geeigneten Bordstein fahren konnte, der noch ein bisschen aus dem Wasser ragte, sodass er uns darauf absetzen konnte.
Der Markt an sich ist jetzt nicht so schoen wie beispielsweise der Chatuchak Weekend Market und soll auch Ende des Jahres geschlossen werden. Anders als sonst gibt es hier vorrangig Deko und Accessoires als richtige Klamotten. Gegen 23.30Uhr wollten wir dann den Heimweg antreten und noch einen Zwischenstopp bei McDoof einlegen, da Norman nach langer Abstinenz mal wieder einen Chesseburger probieren wollte und neugierig war, ob der in Thailand anders schmeckt. Leider kamen wir jedoch nicht an unser Ziel, da uns der Taxifahrer aufgrund eines riesigen Staus (stellt euch vor, es war 24Uhr und in Bangkok stand alles!!!) nicht dort raus lassen konnte, wo wir eigentlich wollten. Zusaetzlich wusste Norman den Weg zu McD, den er auf seiner Erkundungstour am ersten Tag entdeckt hatte, nicht mehr so genau, sodass wir zunaechst in die komplett falsche Richtung gelaufen sind und als wir das dann bemerkt hatten uns lieber in ein Taxi nach Hause gesetzt haben, denn schliesslich musste ich am naechsten Tag ja arbeiten.

Donnerstag haben wir eine Shoppingtour gemacht, wo wir auch Normans Geluesten nach Cheeseburger Rechnung tragen konnten, der fuer mich als Laiin genauso wie in Deutschland schmeckte, aber Norman als Experte erkannte natuerlich sofort den anderen Ketchup. Beim Shoppen sind fuer Norman 3 Polos aus dem Nobelschuppen Siam Paragon rausgesprungen. Da konnten wir einem Angebot "Kaufen Sie 2 und kriegen ein 3. gratis" aufgelaufen und nun ist er stolzer Besitzer 3er schicker Polohemden einer Beverlyhills-Marke, die fuer insgesamt umgerechnet 80Euro im Vergleich zu Deutschland doch noch relativ preiswert waren.

Freitag abend sollte dann ein besonderer werden, denn wir loesten mein Geburtstagsgeschenk ein. Norman und ich speisten wie die Koenige im sogenannten Bed Supper Club. Dieser sieht von aussen und innen wie ein kleines Raumschiff aus. Gegessen wird nicht an Tischen, sondern man kann sich wunderbar auf weisse Betten luemmeln. Am Wochenende gibt es da immer 4 Gaenge-Ueberraschungsmenue, sodass man nicht aus der Karte waehlen kann. Wir waren sehr gespannt. Mir hat es auch sehr gut geschmeckt, Norman stand dem Ganzen eher skeptisch gegenueber, da Seafood und Kuerbis doch nicht so seins sind. Gespickt war das Ganze mit mehr oder weniger skurillen Performances, die den Abend noch interessanter machen sollten. Generell war der Abend echt schoen, wir haben viel geredet und uns ueber die Europaer lustig gemacht, die sich nach der 3.Flasche Champagner nur noch laecherlich benommen haben. Das Essen war auch gut, ob es jedoch seine 80Euro wert war, laesst sich streiten.

Am letzten Tag von Normans Besuch stand dann nochmal Hardcore-Sightseeing auf dem Plan. Morgens ging es auf den Chatuchak Weekend Market, wo wieder mal 3 Shirts fuer mich abfielen (allerdings fuer um ein vielfaches weniger als Normans Polos). Danach fuehrten wir uns den Grand Palace und die umliegenden Tempel zu Gemuete. Da hin zu kommen, glich einer echten Odysee, da uns aus Chinatown kein Taxifahrer dort hin fahren wollte. Dann kamen wir aber auf die glorreiche Idee nur etwas in der Naehe zu sagen und von da aus dann hin zu laufen und schon hat es geklappt. Der Grand Palace ist echt ein tolles Areal, sehr sehenswert, wenn auch so wahnsinnig prunkvoll, dass es sich in Gedanken an das umliegende Bangkok mit seinen Klongs und Slums echt nicht vereinen laesst. Um eingelassen zu werden, mussten Norman und ich uns erst mal umziehen, da nackte Beine dort nicht erlaubt sind. Zum Glueck konnte man da sich Sachen ausleihen, sodass fuer mich ein ganz passabler Wickelrock gefunden wurde und Norman sich in eine sackartige Hose einschnueren durfte.
Nach dieser Tour haben wir uns noch eine Staerkung im Siam Paragon verdient, wo wir auf europaeische Wraps umgestiegen sind, da Norman dem Thai-Essen nicht so viel abgewinnen kann, bevor es nach Hause zum Kofferpacken und Abschiedsdrink in einen Club mit Alex ging. Dort haben wir zum ersten Mal erlebt, wie die Thais feiern und ich kann nur sagen, die gehen ab wie Schmidts Katze. Sie bestellen sich gleich literweise Whiskey und trampeln sich in der Disko mit Live-Band, die uebrigens erstaunlich gut gespielt hat (ja auch thailaendischer Rock kann ganz vernuenftig klingen, auch wenn man es schwer glaubt, wenn man sonst mal hier das Radio anmacht), staendig auf die Fuesse. Da es wirklich total unangenehm voll war, haben wir auch relativ schnell den Rueckzug angetreten, was bei kostenlosem Eintritt ja auch nicht schlimm ist. Schliesslich mussten wir am Sonntag ja auch schon frueh aufstehen, da Normans Flieger 9.30Uhr losfliegen sollte.

Ja und so war auch schon wieder der Tag des Abschieds ran. Ich habe mich echt gefuehlt, als ob jemand einen Schalter umgelegt haette und uns mitgeteilt hat: "So jetzt sind 12 Tage Besuchszeit rum, gebt euch nochmal ein Kuesschen und dann geht es fuer den Herrn wieder heim.". Dann wurden wir auf dem Flughafen auch noch mit Eincheckproblemen konfrontiert, da die Leute am Schalter Normans Bestaetigung nicht anerkennen wollten und erfuhren noch, dass der Flieger Verspaetung hatte, sodass seine Weiterfahrt mit dem Zug von Muenchen nach Dessau in ernsthafter Gefahr war. Aber zum Glueck hat im Endeffekt alles geklappt und er ist um Mitternacht nach einem langen Tag in Dessau angekommen.

Ich selbst musste in Bangkok bleiben, obwohl ich so liebend gern mit ins Flugzeug gestiegen waere. Zum Glueck war Alex da. Mit ihm habe ich noch einen tollen Sightseeingtag gemacht, sodass ich genug Ablenkung hatte. Wir sind zusammen zu der ehemaligen Koenigsresidenz Anfang des 20.Jahrhunderts gefahren, genannt Vimanmek Mansion, das groesste goldene Teakhaus der Welt, das echt super schoen und eindrucksvoll war, auch wenn man mehr oder weniger mit der Fuehrung durchgerannt ist und kaum Zeit hatte, die Eindruecke auf sich wirken zu lassen. Das Areal beherbergt zusaetzlich noch einige Prinzessinenwohnhaeuser und Thronhallen, die auch wahnsinnig prunkvoll und schick waren. Dort sind vor allem Ausstellungen untergebracht, die Thailands Reichtuemer und Photos des Koenigs, der leidenschaftlicher Hobbyphotograph ist, zeigen. Wenn man in Bangkok ist, sollte man diesen Teil auf jeden Fall auch gesehen haben, selbst wenn es teilweise ein bisschen nervig ist, dass man an jedem Haus neu seine Tickets vorweisen, Schuhe ausziehen und als Auslaender wegraumen, Kamera und andere Utensilien wegschliessen muss. Aber auf jeden Fall sehenswert, auch wenn der Ausflug mich ziemlich geschlaucht hat, da es so wahnsinig erdrueckend heiss war. Das habe ich in dieser Form echt noch nicht erlebt.
Deshalb sind wir danach erst mal ins MBK gefahren, um eine Staerkung zu uns zu nehmen, um danach noch die Vorzuege einer echten Thai-Massage zu geniessen.
Als wir aus dem Shoppingcenter raus kamen, um uns auf den Weg zum Massagecenter zu machen, wurden wir von einem Unwetter ueberrascht, das im Sueden Thailands 8 Touristen das Leben gekostet hat. Man hatte echt das Gefuehl, dass die Welt untergeht und ich war einfach nur wahnsinnig froh, dass ich wusste, dass Norman das Gebiet schon seit Stunden verlassen hatte. Zum Glueck hatte es an der BTS-Station dann aufgehoert, sodass wir den Rest zu Fuss gehen konnten. Und dann haben wir uns wie gesagt an eine Thai-Massage rangetraut. Dazu mussten wir uns wieder so ne Wickeldinger anziehen und los gings. An sich muss ich sagen, dass die Massage schon teilweise schmerzhaft war. Manchmal habe ich gedacht, dass sie mir meine Knochen bricht, wenn sie mein Bein noch 2 Zentimeter mehr verdreht.... Aber ich habe tapfer durchgehalten. Ihr glaubt gar nicht, wo ein Koerper alles knacken kann.
Alles in allem war die Massage trotzdem irgendwie gut, auch wenn ich so was nicht so oft machen werden und die deutsche trotzdem noch bevorzuge.

So, soweit erst mal zu meiner restlichen Zeit mit Norman. Die folgenden Blogs werden dann noch ein paar Bildchen nachliefern und Berichte von den ersten Tagen ohne meinen Schatz....
Bis dahin erst mal....
Vergesst mich nicht....

Das Sophiechen

Montag, 15. Oktober 2007

Urlaubseindrücke von Krabi.....












Das Boot, Gepäck und ich auf dem Hinweg - nicht besonders sinksicher
























Nach unserer Klettertour



Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket Unser Bungalow













Sonnenuntergang am Traumstrand

Railey West ist von bizarren Felsformationen und Dschungel umgeben, wahnsinnig atemberaubend

Normans B-Day.....























Trotz schwerer Erkältung kann er kurz vor dem Schnorchelabenteuer noch lachen.











Vertrautmachen mit der Ausrüstung








Maya-Bay (Drehort von "the Beach") und kuscheln am Hotel-Pool



die leckere B-Day Torte